Wallfahrts- und Förderverein St. Hermann

Sitzend von links: Pfarrer P. Paul Ostrowski, Frau Susanne Kopp, 1. Vorsitzender Franz Hollmayr,

Stehend von links: Pfarrvikar Bruno Pöppel, 1.Bgm. Walter Nirschl, 2. Bgm. Helmut Plenk, Kassenwart Michael Raith, 2. Vorsitzender Alois Saller, Schriftführer Klaus Herrnböck

Pressebericht Jahreshauptversammlung 2020 mit Satzungsänderung

Bischofsmais – St. Hermann:

Wallfahrt- und Förderverein St. Hermann beantragt „Gemeinnützigkeit“

Am Mittwoch, 03. Juni 2020, 19.45 Uhr, fand unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen in Bezug auf die Covid 19 Pandemie, eine Jahreshauptversammlung des Wallfahrts- und Fördervereins St. Hermann e.V., im Pfarrsaal in Bischofsmais statt. Aus gesundheitlichen Gründen wurde vom Vorsitzenden Hermann Pledl, die Sitzungsleitung an seinen Vertreter, Herrn Franz Hollmayr übergeben.

Vor Eintritt in die Tagesordnung bat H.H. Pfarrer Pater Paul Ostrowski ums Wort. Er richtete einen herzlichen Dank an alle Helfer und Verantwortlichen, die sich um den Erhalt der Wallfahrtsstätte kümmern, insbesondere dass die schweren Sturmschäden am Dach der Wallfahrtskirche so zügig repariert werden konnten.

Pünktlich um 19.45 Uhr begrüßte Herr Hollmayr die 13 anwesenden Mitglieder! Insbesondere H.H. Pater Paul Ostrowski und Herrn Bürgermeister Walter Nirschl.

Herr Hollmayr bedankte sich bei den Mitgliedern, die im Vereinsjahr 2019 für den Verein tätig waren (Konzerte, Schokoladenverkauf, Betreuung der Wallfahrer uvm.) Es folgte der Kassenbericht durch den Kassenwart, Herrn Michael Raith. Herr Raith erläuterte der Versammlung die Ein- und Ausgaben. Einnahmen ergaben sich aus den Beiträgen der 93 Vereinsmitglieder, den Spenden bei den Konzerten und dem Schokoladenverkauf. Ausgaben ergaben sich hauptsächlich für die Anschaffung der Schokolade, für Fahrkosten mitwirkender Künstler und für den am 25.11.2018 beschlossenen Zuschuss in Höhe von 8000.- € für die Renovierung der Wallfahrtskirche. Nach Ausführungen von Herrn Raith wird die Pfarrei bei den Sturmschäden einen Eigenanteil von ca. 50000.- € leisten müssen.

Zusätzlich wird in den kommenden Wochen die Renovierung der Brunnenkapelle anlaufen. Die hierzu veranschlagten Kosten werden ca. 50000.- € betragen. Die Pfarrei wird für diese Maßnahme einen Eigenanteil von ca. 15000.- € aufbringen müssen. Erfreulicherweise sind bereits Spenden für diese Maßnahmen eingegangen!

In welcher Höhe sich der Förderverein an diesen Kosten beteiligen kann, wird in einer späteren Sitzung entschieden, wenn die Summe der Spenden bekannt ist.
Die Kassenprüfer, Herr Diakon Albert Achatz und Herr Damir Bedrina, bescheinigten Herrn Raith eine vorbildliche Kassenführung, die einer Bemerkung nach von Herrn Achatz, „von einem Banker nicht besser hätte gemacht werden können!“ Auf Vorschlag der Kassenprüfer wurde der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt.

Es folgte der wichtigste Punkt der Tagesordnung: Satzungsänderung!
Herr Raith bemühte sich, dass der Förderverein die Anerkennung der „Gemeinnützigkeit“ erhält! Der Versammlung wurde eine geänderte Satzung vorgelegt, mit der die „Gemeinnützigkeit“ beantragt werden kann. Die

Satzungsänderungen wurde von Herrn Raith mit der zuständigen Behörde abgesprochen. Nach kürzer Erörterung wurden die Satzungsänderungen von der Versammlung einstimmig genehmigt!

Bei den Ordnungspunkten: Wünsche und Anträge, wurde vom Beisitzer Josef Weinhuber angeregt, dass nach Abschluss der Renovierungsarbeiten ein Fest in St. Hermann abgehalten werden sollte!
Herr Hollmayr wies darauf hin, dass im Jahr 2022 die Wallfahrtsstätte ein 700- jähriges Bestehen feiern kann. Zurzeit sind Planungen von Veranstaltungen wegen der noch bestehenden Beschränkungen kaum möglich. Die zukünftige Entwicklung muss abgewartet werden.

Herr Bürgermeister Nirschl wies darauf hin, dass im Büro der Tuoristinfo der Gemeindeverwaltung noch Kunstdrucke von Zeichnungen des Heimatmalers Dietl zu erwerben sind. Der Mindestpreis für eine Zeichnung beträgt 10.- €. Den Verkaufserlös erhält der Förderverein.

Nachdem die Tagesordnung zügig abgearbeitet wurde, konnte Herr Hollmayr die Versammlung um 20.15 Uhr schließen. Die Teilnehmer stellten sich zu einem Gruppenfoto – bedingt durch Corona – mit entsprechendem Abstand, vor dem Pfarrheim auf.

 

Klaus Herrnböck,

Schriftführer

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